James-Bond-Filmsequenz
Reihenfolge der James-Bond-Filme nach Erscheinungsdatum:
- Dr. Nein (1962)
- Mit Liebe aus Russland (1963)
- Goldfinger (1964)
- Donnerball (1965)
- Casino Royale (1967) „Komödie“
- Man lebt nur zweimal (1967)
- Im Geheimdienst Ihrer Majestät (1969)
- Diamanten sind für immer (1971)
- Leben und sterben lassen (1973)
- Der Mann mit dem goldenen Colt (1974)
- Der Spion, der mich liebte (1977)
- Moonraker (1979)
- Nur für deine Augen (1981)
- Oktopussy (1983)
- Sag niemals nie wieder (1983)
- Im Angesicht des Todes (1985)
- Die lebendigen Tageslichter (1987)
- Lizenz zum Töten (1989)
- GoldenEye (1995)
- Der Morgen stirbt nie (1997)
- Die Welt ist nicht genug (1999)
- Stirb an einem anderen Tag (2002)
- Casino Royale (2006)
- Ein Quantum Trost (2008)
- Himmelssturz (2012)
- Gespenster (2015)
- Keine Zeit zu sterben (2021)
- Bond 26 (2026)? Erwarten Sie, dass der Film frühestens im Jahr 2026 erscheint.
Der letzte James-Bond-Film mit Daniel Craig läuft immer noch in den Kinos, man kann ihn also noch sehen. Aber bevor Sie es ansehen, erhalten Sie die ultimative Liste mit der Reihenfolge der James-Bond-Filme.
Das Besondere an dieser Liste ist, dass wir Never Say Never Again nicht als inoffiziellen Film bezeichnen, wie viele andere es unwissentlich tun würden. Sie erhalten lediglich die gekürzte Erklärung, warum manche es fälschlicherweise als inoffiziell bezeichnen.
Alle Filme mit Ausnahme von Never Say Never Again werden von der Filmfirma EON Productions produziert, die 1961 von Harry Saltzman und Albert R. Broccoli gegründet wurde. Zuvor hatten sie die Rechte vom Schöpfer von James Bond, Ian Fleming, gekauft.
Es vergingen nicht viele Jahre, bis Saltzman seinen 50-Prozent-Anteil an United Artists verkaufte. Der Anteil von Albert R. Broccoli blieb jedoch in der Familie, da die Rechte an seine Tochter Barbara Broccoli übergingen, ein Name, der Ihnen zweifellos aufgefallen ist, wenn Sie sich heute einen James-Bond-Film ansehen. Neben seiner Tochter erhielt auch der Stiefsohn einen Anteil.
Dann wird es etwas Besonderes an Never Say Never Again. „Never Say Never Again“ ist keine der Verfilmungen der James-Bond-Reihe durch EON Productions, weshalb viele den Film fälschlicherweise als inoffiziell bezeichnen. Denn die Produzenten hatten völlig legitim die Rechte an dem Film vom Drehbuchautor Kevin McClory erworben. Aber wie konnte das passieren? Ja, denn vor EON hatte Kevin McClory selbst mit Ian Fleming an einem bevorstehenden Filmprojekt zusammengearbeitet. Leider ist der Film nie zustande gekommen. Fleming behielt jedoch die Rechte an der Literatur, wo er die Filmhandlung nutzte, um den Roman „Thunderball“ zu schreiben. Allerdings sei Kevin McClory so schlau gewesen, dass er die Filmrechte selbst behielt. Daher entstanden sowohl Never Say Never Again als auch Thunderball.
Doch leider kam es zu zahlreichen Rechtsstreitigkeiten und einer Klage, die zu dem Schluss kam, dass Kevin McClory alle Rechte an dem Film besitze. Allerdings durfte er es erst 1976 machen. Allerdings hatte er sich bereits darauf vorbereitet, einen James-Bond-Film zu drehen, und im selben Jahr hatte er sich mit Len Deighton und Sean Connery selbst für einen Film namens Warhead verbündet.
Das könnte man meinen, aber EON Productions war alles andere als zufrieden und glaubte, dass McClory nur Rechte an Thunderball hatte. Dies bedeutete, dass der Film erneut verschoben werden musste und erst irgendwann im Jahr 1981 alle rechtlichen und finanziellen Angelegenheiten geklärt waren.
Der Film wurde 1983 uraufgeführt, im selben Jahr wie „Octopussy“ von EON Productions, in dem übrigens Roger Moore die Rolle des Agenten 007 spielte. Der Titel des Films selbst soll von Sean Connery stammen, als er einmal gefragt wurde, ob er mitspielen würde Wieder James Bond; NIE WIEDER. Ja, alles hat seinen Preis, oder?
Es gab natürlich einige Dinge, die der Film „Never Say Never Again“ nicht nutzen konnte. Unter anderem. Bond- und 007-Musik und das Gunbarrel-Logo selbst. Da diese zu EON Productions gehörten. Außerdem war der CIA-Agent Felix Leither ein Schwarzer, gespielt von Bernie Casey.
Bonusinformationen;
Als Bonusinfo können Sie sich auch die Spionagekomödie „Casino Royale“ aus dem Jahr 1967 ansehen. Allerdings stammt der Film auch nicht von EON und ist ein Komödien-/Parodiefilm. Es sind jedoch James Bond und einige der bekannten Namen aus Ian Flemings Büchern zu sehen.
Der Film ist ein etwas obskures Erlebnis, da er nie ganz fertiggestellt wurde. Das liegt an den Problemen zwischen Peter Sellers und Orson Welles. Es gibt also mehrere Szenen, die nie fertiggestellt wurden.
Darüber hinaus waren bis zu fünf Regisseure an dem Film beteiligt, was die Entstehung des Films nicht gerade einfacher machte. Das Budget des Films betrug 6 Millionen US-Dollar, am Ende kostete er aber mehr als das Doppelte. Obwohl die Kritiker dem Film sehr schlechte Kritiken gaben, spielte der Film am Ende dennoch 43 Millionen US-Dollar ein.
Wir empfehlen dringend, diesen Film anzuschauen, denn er ist vielleicht kein Meisterwerk, aber auch heute noch recht unterhaltsam.
2 Kommentare
Hej Jan,
Den er ikke med i EON´s officielle box :-) Det kommer den heller aldrig til at være. Det ændre dog ikke på, at filmen er en legitim 007 agent film. Det måtte netop gerne bruge alt vedr. James Bond, men selve musikken fra EON´s film og gunbarrel logoet måtte dog ikke bruges, men det er kun blevet synonymt James Bond branded og 007 agenten, da det med tiden kun er blevet brugt af dem. Det er noget der er skabt af EON til deres film og deraf sammenkædes dette selvfølgelig med selve James Bond film i dag. Ian Fleming’s karakter/historier der blev brugt til Never say never again er agent 007.
Jeg håber at det gav lidt mere mening nu :)
De allerbedste hilsner
John Slater
Forstår ikke det i mener med uvidende ang Never say never again, den er ikke med i den officielle box med James Bond 007 filmene, så kan ikke følge dig, og når du ikke må bruge alt vedr 007, er det jo ikke en James Bond film.